Erosion und Denkmalschutz am Bodensee und Zürichsee

Ein Projekt im Rahmen von Interreg IV »Alpenrhein – Bodensee – Hochrhein«

Seenforschung

Im Rahmen des Interreg IV-Projektes "Erosion und Denkmalschutz am Bodensee- und Zürichsee" wird in einem interdisziplinären Ansatz erstmals versucht, die Vorgänge in der Flachwasserzone besser zu verstehen. Hierbei arbeiten Archäologen, Physiker, Limnologen und Sedimentologen Hand in Hand, um gemeinsame Konzepte und Handlungsoptionen zum Schutz der Bodendenkmäler zu erstellen.

  • Das Institut für Seenforschung (LUBW) führt mit Fächerecholot und Sidescan-Sonar großflächige Untersuchungen in der Flachwasserzone durch. Die Analyse von Sedimentkernen hilft bei der Einschätzung der langfristigen Entwicklung am Ufer.


  • Das Limnologische Institut der Universität Konstanz, Arbeitsgruppe Umweltphysik, misst und untersucht die Entstehung und Ausprägung verschiedener Wellen- und Strömungsereignisse und ihre Auswirkung auf den Transport von Feinsediment.
  • Das Limnologische Institut der Universität Konstanz widmet eine spezielle Versuchsreihe den komplexeren Transportbedingungen von Sanden und Geröllen.
  • Die Daten und Informationen werden zusammengeführt und in Modellrechnung verallgemeinert.